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Präsident der deutschen Rentenversicherung fordert Ausnahmen von Rente mit 67

Archivmeldung vom 12.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Rente mit 67 sollte für besonders belastete Arbeitnehmer über Tarifverträge abgefedert werden. Dies hat der Präsident der Deutschen Rentenversicherung, Herbert Rische, im Gespräch mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger vorgeschlagen.

Er regt an, "in Branchen, wo absehbar Beschäftigte nicht bis 67 arbeiten können, Tarifverträge abzuschließen, damit Menschen früher in Rente gehen können ohne Einbußen hinnehmen zu müssen." 2010 muss laut Gesetz entschieden werden, ob wie beschlossen die Altersgrenze ab 2012 schrittweise von 65 auf 67 Jahre steigt. "Ich gehe davon aus, dass man hier beim jetzigen Standpunkt bleibt", sagt Rische. Mit Blick auf die Berliner Koalitionsverhandlungen äußert er sich skeptisch zur Rente nach Mindesteinkommen, die NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) und die CDU-Sozialausschüsse durchsetzen wollen. Rische warnt vor einer "Überforderung der Rentenversicherung".

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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