Söder (CSU) zweifelt Erreichbarkeit von 2045 an – fordert realistischere Pfade

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Laut dts stellt Markus Söder (CSU) die Erreichbarkeit des Klimaziels 2045 infrage. Er fordert nach dts einen pragmatischen Pfad mit Technologieoffenheit und bezahlbaren Schritten. Die Bundesregierung hält am Ziel fest, berichtet dts.
Söder verweist auf Netzausbau, Speicher, Genehmigungen und die Lage energieintensiver Betriebe. Ohne „Realismus und Tempo“ drohten Standortverluste und Akzeptanzprobleme. Er wirbt für mehr Wasserkraft, moderne Gaskraftwerke und Technologieoffenheit in der Mobilität.
Kritiker sehen darin ein Abbremsen der Energiewende. Umweltverbände pochen auf verbindliche Maßnahmen, sonst würden Klimaschäden teurer. Ob das Ziel gehalten werden kann, entscheidet sich an Umsetzungstempo und Investitionen in den nächsten Jahren.
Quelle: ExtremNews