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Gabriele Pauli will um Polit-Comeback kämpfen

Archivmeldung vom 31.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Gabriele Pauli
Dr. Gabriele Pauli

Die ehemalige CSU-Politikerin und Ex-Freie-Wähler-Politikerin Gabriele Pauli hat nach der Ablehnung ihrer Wiederaufnahme in die bayerische Landtagsfraktion der Freien Wähler weitere Schritte angekündigt. "Am 16. Juni treffen sich die Freien Wähler in Geiselwind, um über eine Kandidatur bei der Bundestagswahl zu entscheiden. Ich will dann in die Bundespartei eintreten. Das kann mir niemand verbieten", sagte Pauli der Tageszeitung "Die Welt".

Der Bundesvorsitzende des Bundesverbandes Freie Wähler, Hubert Aiwanger, verteidigte unterdessen die verweigerte Wiederaufnahme: "Eine Aufnahme Paulis machen meine Leute nicht mit. Wir sind ohne Pauli sicher erfolgreicher als mit ihr", sagte er der "Welt".

Heftige Kritik kommt aus der CSU: "Hubert Aiwanger sollte sich ehrlich eingestehen, dass sein Ausflug in die Bundespolitik gescheitert ist", sagte CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt der "Welt". Dobrindt verweist auf die Ergebnisse bei den Wahlen in Nordrhein-Westfalen, dem Saarland und Schleswig-Holstein, die Freien Wähler blieben überall unter einem Prozent. "Das sind auch Aiwangers persönliche Niederlagen. Bei allein 16 Wahlkampfauftritten von ihm in NRW sind die 0,2 Prozent bei der Landtagswahl wie ein Scherbengericht", sagte Dobrindt. Die Menschen wollten Aiwanger nicht und auch seine eigene Partei wolle ihn immer weniger.

Auch für den Vorschlag, mit dem ehemaligen BDI-Präsidenten Hans-Olaf Henkel in die Bundestagswahl zu ziehen, findet Dobrindt eindeutige Worte: "Früher war es die Pauli, jetzt ist es der Henkel - Aiwanger macht die Freien Wähler zur Reste-Ecke für Politik-Irrläufer." Die Freien seien zu einer billigen Protestpartei ohne eigene Prinzipien und Überzeugungen verkümmert. "Wer so peinliche Galionsfiguren wie Herrn Henkel anheuert, der will nur noch im trüben Protest-Teich nach Stimmen fischen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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