Gesamtmetall verlangt Stromsteuerabsenkung bis Sommerpause
Der Präsident des Arbeitgeberverbandes der Metall- und Elektroindustrie Gesamtmetall, Stefan Wolf, mahnt vor der Vereidigung von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und des schwarz-roten Kabinetts am Dienstag die neue Koalition zur Eile. "Es muss schnell das Zeichen kommen, dass nun die Wettbewerbsfähigkeit des Standort Priorität hat", sagte Wolf den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
"Die Senkung von Netzentgelten und Stromsteuer, die degressive
Abschreibung für Ausrüstungsinvestitionen und die Senkung der
Körperschaftssteuer sind sofort umzusetzen", sagte Wolf. Dies müsse
ebenso wie die Verabschiedung des Bundeshaushalts 2025 bis zur
Sommerpause des Bundestages Mitte Juli geschehen.
Anschließend
brauche es ein "Sofortpaket zur Stabilisierung des
Gesamtsozialversicherungsbeitrages". Auch müsste Bürokratie abgebaut
werden, etwa durch das Abschaffen des deutschen Lieferkettengesetzes.
Der Präsident des größten Arbeitgeberverbandes mahnte, dass es darum
gehe, die "Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts Deutschland
wieder zu stärken."
Die Metall- und Elektroindustrie habe allein
seit 2023 über 110.000 Arbeitsplätze verloren, es gebe massive
Wettbewerbsprobleme und eine "Deindustrialisierung auch auf dem
Arbeitsmarkt", wie Wolf ausführte. Die Schuld für die längste Rezession
der Nachkriegszeit sieht Wolf allerdings nicht ausschließlich im
Auftreten der zerbrochenen Ampel-Koalition: "Das Vernachlässigen der
Wettbewerbsfähigkeit hat nicht erst mit der Ampelregierung begonnen und
die Versäumnisse sind nicht von heute auf morgen wieder wettzumachen.""Die Senkung von Netzentgelten und Stromsteuer, die degressive
Abschreibung für Ausrüstungsinvestitionen und die Senkung der
Körperschaftssteuer sind sofort umzusetzen", sagte Wolf. Dies müsse
ebenso wie die Verabschiedung des Bundeshaushalts 2025 bis zur
Sommerpause des Bundestages Mitte Juli geschehen.
Anschließend
brauche es ein "Sofortpaket zur Stabilisierung des
Gesamtsozialversicherungsbeitrages". Auch müsste Bürokratie abgebaut
werden, etwa durch das Abschaffen des deutschen Lieferkettengesetzes.
Der Präsident des größten Arbeitgeberverbandes mahnte, dass es darum
gehe, die "Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts Deutschland
wieder zu stärken."
Die Metall- und Elektroindustrie habe allein
seit 2023 über 110.000 Arbeitsplätze verloren, es gebe massive
Wettbewerbsprobleme und eine "Deindustrialisierung auch auf dem
Arbeitsmarkt", wie Wolf ausführte. Die Schuld für die längste Rezession
der Nachkriegszeit sieht Wolf allerdings nicht ausschließlich im
Auftreten der zerbrochenen Ampel-Koalition: "Das Vernachlässigen der
Wettbewerbsfähigkeit hat nicht erst mit der Ampelregierung begonnen und
die Versäumnisse sind nicht von heute auf morgen wieder wettzumachen."