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Verteidigungsministerium rechnet mit weiteren Fusionen in Rüstungsindustrie

Archivmeldung vom 15.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bundesministerium der Verteidigung
Bundesministerium der Verteidigung

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Verteidigungsministerium rechnet mit weiteren Fusionen in der europäischen Rüstungsindustrie: "Die finanziellen Mittel sind begrenzt. Der Konsolidierungsdruck wird daher zunehmen", sagte Rüstungsstaatssekretärin Katrin Suder im Interview mit dem "Handelsblatt" (Donnerstagsausgabe). Dies sehe man an bereits laufenden Prozessen. Für die deutschen Unternehmen müsse dies kein Nachteil sein.

So zählten viele Mittelständler zu den Zulieferern des Flugzeugbauers Airbus, der aus einer Fusion von europäischen Konkurrenten entstanden war. "Wir werden einen ähnlichen Prozess wohl auch bei den Marinewerften sehen", sagte Suder, die seit einem Jahr Staatssekretärin im Verteidigungsministerium ist. Es gebe einfach nicht genügend Bedarf an militärischen Schiffen.

Die frühere McKinsey-Beraterin soll für das Ministerium auch das Verhältnis mit der Rüstungsindustrie auf neue Beine stellen. Mit dem bisherigen Ergebnis zeigte sich Suder zufrieden. Auf nationaler Ebene habe sich die Regierung darauf einigen können, welche Schlüsseltechnologien gefördert würden. Dazu zählten neben U-Booten auch Panzer. Außerdem habe das Ministerium auf der multinationalen Ebene in diesem Jahr die Euro-Drohne auf den Weg gebracht, sagte Suder.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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