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SPD will sich im Wahlkampf insbesondere der Mittelschicht zuwenden

Archivmeldung vom 21.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)

Die SPD will sich im Wahlkampf für die Bundestagswahl insbesondere der Mittelschicht zuwenden. Dies geht aus den ersten Entwürfen für das Wahlprogramm 2017 von Mitte Oktober hervor, berichtet der "Spiegel" in seiner am Samstag erscheinenden Ausgabe. Laut dem siebenseitigen Papier wollen die Genossen sämtliche Kitas beitragsfrei stellen, mit neun Milliarden Euro Schulen modernisieren sowie eine verlässliche Ganztagsschule garantieren und für eine flächendeckende Schulsozialarbeit sorgen. "In den schwierigsten Stadtteilen fangen wir an", heißt es in dem Entwurf.

Bei der digitalen Aufrüstung nehmen sich die Sozialdemokraten viel vor: "Bis 2025 wollen wir die modernste Infrastruktur der Welt schaffen." Weiterhin sieht das Programm die Ehe auch für gleichgeschlechtliche Paare vor – Adoptionsrecht inbegriffen. Bestätigt sieht sich die SPD bei ihren Anliegen durch die jüngsten Ergebnisse des sogenannten Bürgerdialogs zur Lebensqualität.

Wie aus dem bislang unveröffentlichten Abschlussbericht hervorgeht, klagten die Bürger unter anderem über ungerechte Bildungschancen und eine Zweiklassenmedizin. "Der Bericht zur Lebensqualität in Deutschland zeigt, dass die Bürger ein gerechtes Land wollen", sagte SPD-Chef Sigmar Gabriel. Der Bericht sei ein Handlungsauftrag an die Politik, mehr zu tun, damit "Wohlstand für alle" kein leeres Versprechen sei.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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