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Ifo-Vorstand Fuest will Reform der Euro-Schuldenregeln

Archivmeldung vom 22.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Wilhelmine Wulff / pixelio.de
Bild: Wilhelmine Wulff / pixelio.de

Der Vereinspräsident des Münchner Ifo-Instituts e.V., Clemens Fuest, verlangt angesichts weiter steigender Verschuldung in den Eurostaaten eine Reform der Schuldenregeln. Das zulässige Defizitziel solle deutlich sinken, sagte Fuest dem Nachrichtenmagazin Focus.

"Das Maastricht-Kriterium von drei Prozent Neuverschuldung ist zu hoch. Am besten wäre eine Grenze für das strukturelle Defizit von 0,5 Prozent", so Fuest. Auf dieses Ziel hätten sich die Euroländer bereits 2012 im Fiskalpakt geeinigt. Zur Begründung für den Reformvorstoß sagte der Ifo-Chef, früher hätten die durchschnittlichen Wachstumsraten der Volkswirtschaften der Eurostaaten bei drei Prozent gelegen. Heute seien es nur noch ein bis zwei Prozent. Eine Absenkung der Defizitgrenze "unter drei Prozent ist daher angebracht", sagte Fuest.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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