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Bundesregierung rechnet mit weiteren Engpässen bei Impfstoffen

Archivmeldung vom 13.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bild: Andreas Morlok / pixelio.de
Bild: Andreas Morlok / pixelio.de

Die Bundesregierung rechnet damit, dass es auch in Zukunft Schwierigkeiten bei der Lieferung von Impfstoffen und anderen Arzneimitteln geben kann. "Lieferengpässe oder Lieferunfähigkeiten bei einzelnen Impfstoffen können immer wieder auftreten und sind in der Regel zeitlich begrenzt", heißt es in einer Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Linkspartei, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vorliegt.

Die Ursachen für die Lieferschwierigkeiten könnten vielfältig sein, heißt es in der Antwort. Die Regierung nennt als mögliche Gründen Probleme der Herstellung, Verunreinigung und eine erhöhte Nachfrage. Seit Juni 2012 sei es zu Engpässen bei bestimmten Arzneimitteln gekommen, räumt das Gesundheitsministerium seiner Antwort ein. Dazu zählten beispielsweise Krebsmittel, Antibiotika, Schilddrüsenhormone oder Impfstoffe. Aus Sicht der Linkspartei ist die Haltung der Regierung gegenüber den immer wieder auftretenden Engpässen zu lax: "Immer noch gibt es keine Listen, welche Arzneimittel denn für die behandelnden Ärztinnen und Ärzte wegen fehlender Therapiealternativen als unverzichtbar gelten", sagte die Bundestagsabgeordnete Kathrin Vogler.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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