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Fall Lübcke: Ermittlungen gegen Stephan E. ausgeweitet

Archivmeldung vom 19.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
BMW Grand-Tourer Polizeiauto
BMW Grand-Tourer Polizeiauto

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Bundesanwaltschaft hat ein weiteres Ermittlungsverfahren gegen den Tatverdächtigen im Mordfall Walter Lübcke, Stephan E., übernommen. In dem neuen Verfahren bestehe gegen E. der Anfangsverdacht eines versuchten Mordes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung, teilte die Karlsruher Behörde am Donnerstag mit.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen gebe es Anhaltspunkte, dass der Beschuldigte am 6. Januar 2016 in Lohfelden versucht habe, einen irakischen Asylbewerber "heimtückisch und aus niedrigen Beweggründen" zu töten. Stephan E. soll sich dem Opfer unbemerkt von hinten genähert und ihm dann unvermittelt mit einem Messer in den oberen Rücken gestochen haben. Durch den Stich habe der Geschädigte "erhebliche Verletzungen" erlitten, "die eine intensivmedizinische Behandlung notwendig gemacht haben", so die Bundesanwaltschaft weiter. Ausschlaggebend für die Tat soll die rechtsextremistische Weltanschauung des Beschuldigten gewesen sein. Bereits im Juni hatte die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen gegen den Beschuldigten wegen des Lübcke-Mordes an sich gezogen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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