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Rentenversicherung zahlt erstmals Strafzinsen auf Rentenrücklage

Archivmeldung vom 14.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Michael Staudinger / pixelio.de
Bild: Michael Staudinger / pixelio.de

Die Deutsche Rentenversicherung muss wegen der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank in diesem Jahr erstmals Strafzinsen auf die Rentenrücklage zahlen. Das berichtet die "Bild" unter Berufung auf den Rentenversicherungsbericht der Bundesregierung.

Danach rechnet die Rentenkasse 2017 mit einem Minus von zehn Millionen Euro bei den Vermögenserträgen und mit 50 Millionen Euro Minus im Jahr 2018. Dabei soll die "eiserne Reserve" zum Jahresende trotz der hohen Ausgaben für die Mütterrente und die Rente mit 63 mit 32,914 Milliarden Euro überraschend gut gefüllt sein. Ende 2018 wird mit einer Nachhaltigkeitsrücklage von 33,186 Milliarden Euro gerechnet. In den vergangenen zehn Jahren hatte die Rentenversicherung noch rund 2,2 Milliarden Euro Einnahmen mit der Rücklage erwirtschaftet. Allein im Jahr 2008 beliefen sich die Erträge auf 759 Millionen Euro. Die Rentenkasse legt einen großen Teil der Rentenkasse kurzfristig an, um die Renten auszahlen zu können.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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