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Kölns OB warnt Feiernde vor Verstößen an Karneval: "Nicht außer Rand und Band geraten"

Archivmeldung vom 22.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Herbert Reul (2019), Rosenmontagsumzug (Symbolbild)
Herbert Reul (2019), Rosenmontagsumzug (Symbolbild)

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat bei Verstößen gegen die an den Karnevalstagen geltenden Regeln harte Strafen angekündigt. "Wer sich den Regeln widersetzt, muss massiv bezahlen", sagte Reker dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

Wer Karneval feiert, ohne die 2G-plus-Regel zu erfüllen und dazu zusätzlich zur Immunisierung durch überstandene Infektion oder Impfung keinen Test vorlegen kann, riskiert ein Bußgeld von mindestens 250 Euro. Wenn ein Wirt oder eine Wirtin die Regel nicht kontrolliert, drohen 5000 Euro Strafe. "Ich hoffe sehr, dass sich alle bewusst sind, dass das Feiern bestimmten Regeln unterliegt", so Reker weiter. Dass ganz Köln zur Brauchtumszone erklärt worden sei, solle jedenfalls nicht dazu auffordern, "jetzt völlig außer Rand und Band zu feiern". Es gebe der Stadt vielmehr die Möglichkeit, überall dort, wo gefeiert wird, zu kontrollieren.

Sie selbst blicke mit gemischten Gefühlen auf die Karnevalstage: "Da schlagen bei mir zwei Herzen in der Brust. Ich weiß natürlich, dass die Kölnerinnen und Kölner, aber auch viele Gäste aus der Region, Karneval feiern wollen. Ich glaube auch, dass wir alles getan haben, um das so gut zu steuern, wie es irgendwie möglich ist." Dass die Bilder aus Köln wie schon am 11.11. außerhalb des Rheinlands für Unverständnis sorgen werden, ist Reker klar. "Damit muss ich leben. Das ist ja oft so, dass man außerhalb von Köln gar nicht versteht, was hier passiert. Mir ist viel wichtiger, dass wir hier das Steuer in der Hand behalten, als mir Gedanken darüber zu machen, wie andere das finden."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)


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