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Günther lehnt "rote Linien" vor Gesprächen mit SPD ab

Archivmeldung vom 11.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Daniel Günther Bild: Staatskanzlei Schleswig-Holstein, Presse- und Informationsstelle der Landesregierung - CC-BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=61277771
Daniel Günther Bild: Staatskanzlei Schleswig-Holstein, Presse- und Informationsstelle der Landesregierung - CC-BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=61277771

Der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, Daniel Günther (CDU), lehnt es ab, vor den Gesprächen mit der SPD "rote Linien" zu ziehen. Man müsse ein Gespräch darüber führen, wie man Deutschland in den nächsten vier Jahren voranbringen wolle, sagte Günther am Montag im RBB-Inforadio.

"Es macht aus meiner Sicht umgekehrt wenig Sinn, wenn wir uns jetzt bei uns darüber unterhalten, was wir von der SPD alles nicht wollen. Da steht eine ganze Menge im Wahlprogramm drin, was mit dem CDU-Wahlprogramm schwierig in Einklang zu bringen ist", so Günther. Das sei die Herausforderung an einer Koalition. "Rote Linien vorweg zu ziehen, das rate ich jedem auf allen beiden Seiten, macht wirklich überhaupt gar keinen Sinn. So geht niemand in Verhandlungen. Und in der Politik funktioniert das schon gar nicht." Günther sagte, er glaube an eine Große Koalition und gehe optimistisch in die Gespräche mit der SPD: "Der Glaube, dass es eine Große Koalition geben kann, ist bei allen weit verbreitet. Wir haben heute auch noch Zeit, miteinander genau auszuloten, wie wir in die Gespräche reingehen. Aber da gibt es wirklich Optimismus dass das klappen kann." Eine Minderheitsregierung lehnte der CDU-Politiker ab.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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