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Energieintensive Industrien warnen Chefs der Jamaika-Parteien

Archivmeldung vom 15.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Drohen, Warnen, Stopp & Halt! (Symbolbild)
Drohen, Warnen, Stopp & Halt! (Symbolbild)

Bild: Petra Bork / pixelio.de

Die energieintensive Industrie in Deutschland befürchtet harte Einschnitte durch die Jamaika-Sondierungen zum Thema Energie. In einem Brief wandten sich die Präsidenten der sechs Mitgliedsverbände der Energieintensiven Industrien in Deutschland (EID), darunter die Branchen Stahl und Chemie, am Dienstag an die Chefs der vier Parteien, berichtet das "Handelsblatt".

Durch den hohen Energiebedarf der Unternehmen in der Produktion habe eine sichere und bezahlbare Energieversorgung besondere Bedeutung, heißt es darin. "Alle Entscheidungen, die zu Energiepreissteigerungen und einer Gefährdung der Versorgungssicherheit führen, haben einen negativen Einfluss auf die energieintensiven Industrien", warnten die Unterzeichner. "Deshalb dürfen in den Koalitionsvereinbarungen keine Entscheidungen getroffen werden, die sich zulasten des Industriestandortes Deutschland auswirken können." Eine wettbewerbsfähige Grundstoffproduktion müsse weiterhin möglich sein. Wie es mit der Kohleverstromung weitergeht, soll nach Informationen des "Handelsblatts" erst am Donnerstag in der Runde der Parteichefs entschieden werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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