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Özdemir kritisiert Bundesregierung für Sammelabschiebung von Afghanen

Archivmeldung vom 16.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Cem Özdemir (2016)
Cem Özdemir (2016)

By Superbass - Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=47286866

Der Grünen-Vorsitzende Cem Özdemir kritisiert die Bundesregierung für die erste Sammelabschiebung nach Afghanistan. "Der Bundestag beschließt die Verlängerung des Bundeswehrmandats in Afghanistan, Regierungsmitglieder reisen in Schutzwesten durch Afghanistan, die Taliban sind wieder auf dem Vormarsch – und Innenminister de Maizière will mit der Sammelabschiebung ein Zeichen setzen, dass er durchgreift", sagte Özdemir den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

"Er offenbart damit, wie viel Angst er vor AfD und Co hat." Den Preis dafür zahlten nun die Menschen, die in ein Land abgeschoben würden, in dem ihre Zukunft alles andere als sicher sei. Jeder wisse, dass nach einem rechtsstaatlichen Verfahren nicht alle Asylbewerber bleiben könnten.

"Aber diese vorweihnachtliche Aktion ist vor allem ein Schlag ins Gesicht derjenigen, deren Aufenthaltsstatus noch nicht geklärt ist und die nun noch mehr Angst haben müssen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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