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Schweinepest könnte Landwirte "einen hohen dreistelligen Millionenbetrag" kosten

Archivmeldung vom 21.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
(Symbolbild)
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Bild: Eigenes Werk /OTT

Die deutschen Schweinebauern befürchten einen erheblichen Schaden, falls die Afrikanische Schweinepest nach Deutschland kommen sollte. "Es ist schwer zu schätzen, wie hoch der Schaden für die deutschen Schweinebauern sein wird", sagte der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbands, Bernhard Krüsken, dem Tagesspiegel. "Wir rechnen mindestens mit einem hohen dreistelligen Millionenbetrag".

Die deutschen Schweinehalter profitieren derzeit von steigenden Exporten nach China, das von der Tierseuche bereits befallen ist. Der Preis für ein Kilo Schwein ist nach Angaben von Matthias Quaing von der Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) von 1,37 Euro vor einem Jahr auf 1,82 Euro gestiegen. Nach derzeitiger Rechtslage würde China jedoch den Import sofort einstellen, wenn das erste infizierte Wildschwein in Deutschland gefunden wird.

Das Bundesagrarministerium bemüht sich jedoch um eine weniger strenge Regelung, teilte eine Ministeriumssprecherin auf Tagesspiegel-Anfrage mit. In Verhandlungen mit der chinesischen Seite will man eine Differenzierung erreichen, je nachdem, ob ein Wild- oder ein Hausschwein betroffen ist. Zudem soll der Importstopp nur Tiere aus der belasteten Region und nicht ganz Deutschland betreffen.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)


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