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Umweltministerin Hendricks warnt vor weiteren Wetter-Extremen

Archivmeldung vom 01.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Eine gewaltige unnatürliche Gewitterzelle braut sich über Hamburg zusammen. Aus sicherer Entfernung ein spektakuläres Foto für die Sturmjäger. Bild: "obs/ZDF/Sebastian Böttcher"
Eine gewaltige unnatürliche Gewitterzelle braut sich über Hamburg zusammen. Aus sicherer Entfernung ein spektakuläres Foto für die Sturmjäger. Bild: "obs/ZDF/Sebastian Böttcher"

Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) hat vor der am kommenden Montag in Bonn beginnenden Weltklimakonferenz vor weiteren Wetter-Extremen gewarnt. "Starkregen wird zunehmen, ebenso Stürme oder auch Dürreperioden", sagte Hendricks der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Glücklicherweise hätten dies die Menschen in Deutschland verstanden und hielten den Klimaschutz für wichtig. Zur Erfolgsaussicht für die Klimakonferenz sagte Hendricks: "Ich bin schon mal froh, dass alle Länder bis auf die Vereinigten Staaten zusammenbleiben." Es gebe selbst bei großen CO2-Emittenten wie China die Bereitschaft, ihre Investitionen in den Klimaschutz aufzustocken. "Zwar bauen die auch noch neue Kohlekraftwerke, um ihren wachsenden Energiebedarf zu decken, aber längst nicht mehr in dem noch vor wenigen Jahren geplanten Umfang."

Die erneuerbaren Energien wüchsen in China rasant. "Und selbst Erdöl-Riesen wie Saudi Arabien denken um. Das stimmt mich optimistisch." In Bonn werde es darum gehen, wie die Fortschritte einzelner Länder gemessen und verglichen werden könnten. "Und auf welchem Weg wir es schaffen können, die globale Klimaschutzlücke zu füllen, um die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen. Denn zu diesem Ziel haben wir uns in Paris gemeinsam verpflichtet. Gut ist, dass die Länder nicht hinter ihre Zusagen zurück dürfen."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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