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Waldbesitzer fühlen sich in unternehmerischer Freiheit eingeschränkt

Archivmeldung vom 19.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Hans-Joachim Schüngeler / pixelio.de
Bild: Hans-Joachim Schüngeler / pixelio.de

Die rund zwei Millionen privaten Waldbesitzer in Deutschland fühlen sich durch Naturschutzauflagen im Wald zunehmend in ihrer unternehmerischen Freiheit eingeschränkt. "Vorgaben, welche Baumarten wir im Wald anpflanzen sollen, kommen einer schleichenden Enteignung gleich", sagte Philipp zu Guttenberg, der Präsident des Bundesverbands der Waldeigentümer, der "Welt am Sonntag".

So werde aus vermeintlich ökologischen Gründen die Anpflanzung von Buchen propagiert, obwohl es für das Holz gar keinen Markt gebe. In Deutschland konzentriert sich die Nachfrage derzeit auf Bauholz, das zu 90 Prozent aus Nadelholz hergestellt wird. Insgesamt sei es dem Wald in der modernen Zeit aber noch nie so gut gegangen wie heute, sagte zu Guttenberg. Rund ein Drittel der Fläche Deutschlands ist bewaldet.

Laut der aktuellen Bundeswaldinventur 2014 nehmen die Holzvorräte im deutschen Wald von Jahr zu Jahr zu. Zu Guttenberg kritisierte jedoch, dass sich Besucher im Wald immer rücksichtsloser verhielten: "Der Respekt vor dem Eigentum hat abgenommen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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