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Castor-Transporte werden für 2009 ausgesetzt

Archivmeldung vom 12.11.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.11.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Im Wahljahr 2009 werden aller Voraussicht nach keine Castor-Transporte stattfinden. Das erfuhr die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Mittwochausgabe) aus dem Bundesumweltministerium.

Der Grund dafür liegt in einem neuen Behälter der Transportfirma GNS, der nach Auskunft des Ministeriums bis 2009 noch nicht genehmigungsfähig ist. Die restlichen Transporte von radioaktiven Abfällen aus der Wiederaufarbeitungsanlage im französischen La Hague sollen 2010 und 2011 nach Gorleben erfolgen.

Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Bärbel Höhn, sieht in den Protesten der Atomkraftgegner in Gorleben "ein großes Wiederaufleben der Anti-Atomkraft-Bewegung". Der Grund: Die Atomwirtschaft, die Union und die FDP hätten den bisherigen Ausstiegs-Konsens "aufgekündigt", sagte Höhn der "Rheinischen Post". Zugleich forderte die Grünen-Politikerin Alternativen zum Salzstock in Gorleben. "Wir sollten andere Gesteinsformationen als Salz untersuchen", sagte Höhn.

Quelle: Rheinische Post

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