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Chef-Verbraucherschützer Müller fordert Pro-Kopf-Barschecks im Gegenzug für CO2-Abgabe

Archivmeldung vom 17.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
CO2 oder auch Steuern auf das Leben an sich: Ohne CO2 gibt es KEIN Leben auf dieser Erde. Soll dies nun besteuert werden? (Symbolbild)
CO2 oder auch Steuern auf das Leben an sich: Ohne CO2 gibt es KEIN Leben auf dieser Erde. Soll dies nun besteuert werden? (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Nach Ansicht des Chefs der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv), Klaus Müller, sind die Deutschen mehrheitlich bereit, die schrittweise Erhöhung der Preise für Benzin oder Heizöl durch einen CO2-Preis zu akzeptieren. Im Gegenzug müsse es aber Entlastungen an anderer Stelle geben, sagte Müller der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

"Aus Sicht des Verbraucherschutzes ist entscheidend, dass das Geld an die Menschen zurückgeht und weder im Staatshaushalt verbleibt noch an Unternehmen verteilt wird", sagte der vzbv-Chef. Müller schlug ein "Drei-Körbe-Modell" zur CO2-Bepreisung vor.  Der größte Teil der Einnahmen müsse "in Form von Pro-Kopf-Barschecks direkt an die Bürger zurückgezahlt werden". Der zweite Teil sei für einen Ausgleich für die Haushalte mit geringem Einkommen und die ländliche Bevölkerung. Drittens müsse mehr in den Nah- und Fernverkehr investiert werden. "Die CO2-Bepreisung muss in kleinen Schritten beginnen und extrem verlässlich sein. Der Verbraucher muss wissen, wie viel teurer es wann mit einem CO2-Preis würde, damit er planen kann, wenn er das nächste Auto oder die neue Heizung kauft oder die Sanierung seines Hauses plant und dann auf die klimaverträgliche Variante setzt", sagte Müller.

Quelle: Rheinische Post (ots)


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