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BBU gegen neues Atomkraftwerk in Finnland

Archivmeldung vom 10.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) lehnt den geplanten Neubau eines Atomkraftwerks in Finnland nachdrücklich ab. Das gab der Umweltverband heute in Bonn bekannt. In der letzten Woche hatte die AKW-Betreibergesellschaft Fennovoima, an der der deutsche E.ON-Konzern mit 34% beteiligt ist, die Standortentscheidung für ein geplantes Atomkraftwerk in Finnland bekanntgegeben. Für den Bau des Reaktors ist noch eine Genehmigung der finnischen Regierung erforderlich.

Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz, der sich bereits in der Vergangenheit gegen das finnische Atomprogramm engagiert hatte, ruft zu Protesten gegen den Bau einenes weiteren Reaktors in Finnland auf. Grundsätzlich fordert der BBU die sofortige und weltweite Stilllegung aller Atomanlagen.

Udo Buchholz vom BBU-Vorstand kritisiert: "E.ON hat bereits mehr als genug Atommüll am Hals. Erst kürzlich wurde in Gronau neben der Urananreicherungsanlage, an der E.ON auch beteiligt ist, mit dem Bau einer Atommüll-Halle für 60.000 Tonnen Uranoxid begonnen. Gleichzeitig scheint sich E.ON darum zu bemühen, seine Anteile an der Urananreicherung zu verkaufen. Der Bau eines weiteren AKW in Finnland muss verhindert werden, damit in ihm nicht weiterer Atommüll produziert werden kann."

Wer den Protest gegen das drohende weitere AKW in Finnland unterstützen möchte, kann sich telefonisch in der BBU-Geschäftsstelle unter 0228-214032 und beim Arbeitskreis Energie des BBU unter 02562.23125 melden. Weitere Informationen unter www.bbu-online.de.

Quelle: BBU

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