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Udo Lindenberg: "Wir sind alle Tiere!"

Archivmeldung vom 24.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Panikrocker mit großem Herz: Udo Lindenberg setzt sich gemeinsam mit PETA für die Rechte aller Tiere ein. Bild: "obs/PETA Deutschland e.V./Julia Spiegel für PETA"
Panikrocker mit großem Herz: Udo Lindenberg setzt sich gemeinsam mit PETA für die Rechte aller Tiere ein. Bild: "obs/PETA Deutschland e.V./Julia Spiegel für PETA"

Seit über 15 Jahren sind Udo Lindenberg und die Tierrechtsorganisation PETA einander eng verbunden: Deutschlands kultigster Rockstar war schon bei Modenschauen, Fotoshootings und Protestaktionen dabei und spendet regelmäßig für Themen, die ihm besonders am Herzen liegen.

Zum diesjährigen 25-jährigen Jubiläum von PETA Deutschland lud Lindenberg nun Vertreter der Tierrechtsorganisation in sein Hamburger Zuhause ein, um auf besondere Art zu gratulieren: Der mittlerweile fleischfrei lebende Sänger schenkte PETA eines seiner Gemälde, signierte Bildbände und ließ sich außerdem für die Kampagne "Wir sind alle Tiere" fotografieren. Die Botschaft: Es gibt kein Merkmal, das den Menschen auf entscheidende Weise von nicht-menschlichen Tieren abgrenzt und ihm das Recht gibt, diese für seine Zwecke auszubeuten.

"Tiere, Natur und Umwelt sind wichtig! Wir müssen alle gemeinsam was dafür tun, dass die Quälerei an den wehrlosen Lebewesen ein Ende hat! Die Politik muss endlich handeln", so Udo Lindenberg. "Ein Hund, Schwein oder Huhn fühlt den gleichen Schmerz wie wir, warum tun wir ihnen das an?"

800 Millionen getötete Lebewesen pro Jahr - wie tierlieb sind wir wirklich?

PETA weist darauf hin, dass viele Menschen hinter Fleisch und anderen Produkten tierischer Herkunft nicht das getötete Lebewesen sehen. Doch allein in Deutschland werden jährlich 800 Millionen Landlebewesen wegen ihres Fleisches in enge Ställe eingepfercht, enthornt, die Schwänze abgeschnitten und männliche Tiere ohne Betäubung kastriert. Im Schlachthof wird ihnen die Kehle durchgeschnitten - teils nur mit unzureichender Betäubung, sodass sie langsam und qualvoll ausbluten. Ganz gleich, ob "Bio" oder konventionelle Haltung: 100 Prozent der Tiere werden, lange bevor sie ihre natürliche Lebenserwartung erreichen, getötet.

25 Jahre PETA Deutschland

PETA Deutschland wurde 1994 mit der Vision einer veganen Welt in Hamburg gegründet und hat sich in den vergangenen 25 Jahren zu Deutschlands größter Tierrechtsorganisation entwickelt. Der Verein vertritt die Ansicht, dass Tiere nicht dazu da sind, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Mithilfe von über 1,5 Millionen Unterstützern klären rund 100 Angestellte die Öffentlichkeit über Missstände auf und setzen sich gegen Speziesismus ein - eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.

Zudem übt die Organisation mit medienrelevanten Mitteln Druck auf Verantwortliche aus Politik und Wirtschaft aus und ist mit Firmen im Gespräch, um sie beim Umstieg auf tierfreundliche Alternativen zu unterstützen. Als erste NGO in Deutschland nutzte PETA auch Prominentenkampagnen für die Umsetzung ihrer Ziele. Darüber hinaus veranstaltet PETAs Rechtsabteilung jährlich den Tierrechtskongress und erstattet eine Vielzahl von Anzeigen, um das Rechtsverständnis zugunsten der Tiere zu ändern. Der Hauptsitz der Tierrechtsorganisation ist seit 2014 in Stuttgart, eine weitere Niederlassung befindet sich in Berlin.

Weitere Informationen: https://www.peta.de/udo-lindenberg https://www.25jahrepeta.de/presse https://veganstart.de/

Quelle: PETA Deutschland e.V. (ots)

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