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Weltvegantag 1. November: Fleischkonsum viel zu hoch!

Archivmeldung vom 29.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
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VIER PFOTEN warnt: Fleisch schadet Tieren, Klima und Gesundheit - Fettleibigkeit laut OECD "Volkskrankheit". Nicht erst seit das Thema Fleischkonsum durch Jonathan Safran Foers neues Buch "Tiere Essen" heiß diskutiert wird, warnt die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN vor dem Konsum von Tierprodukten. Die VIER PFOTEN Kampagne "Fleisch ist Klimakiller Nr. 1" veranschaulicht den Zusammenhang von Tierproduktkonsum und Klimawandel, aber auch Zivilisationskrankheiten und vor allem Tierquälerei.

Jeder zweite Mensch in den 33 OECD-Staaten wiegt zu viel, jeder sechste ist fettleibig. Schwer Fettleibige sterben laut aktueller OECD-Studie acht bis zehn Jahre vor Normalgewichtigen. Deren Gesundheitskosten seien um mindestens 25 Prozent höher, denn sie haben häufiger Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, etc. Diese Zivilisationskrankheiten und zugleich Haupttodesursachen werden durch Tierproduktkonsum sehr stark gefördert. Während immer mehr junge Leute - und da überwiegend Frauen - Fleisch weitgehend oder ganz vom Speiseplan streichen, gibt es Bevölkerungsgruppen, die der Werbung auf den Leim gehen und immer noch mehr Fleisch konsumieren. "Ganz nach dem Motto 'Nach uns die Sintflut' werden sowohl das Tierleid als auch der Klimawandel und die Folgen für die eigene Gesundheit verdrängt", so Johanna Stadler, Geschäftsführerin von VIER PFOTEN. Seit den 1950er Jahren hat sich Fleisch vom Luxusprodukt zum Massenbilligprodukt entwickelt: Dumpingpreise, Aktionen und Großpackungen verleiten zu Hamsterkäufen und Massenkonsum. Das Grundnahrungsmittel Brot ist oft schon teurer als Fleisch. "Es ist Zeit endlich hinter die Werbefassade zu schauen, umzudenken und wirklich tierfreundlich und gesund zu leben - vegetarisch oder sogar vegan", so Stadler anlässlich des Weltvegantags. 

"Auf der ganzen Welt richten die Wetterkapriolen immer mehr Schäden an. Laut einer Studie der FAO (Food and Agriculture Organization of the United Nations) verursacht die Tierproduktion 18 Prozent der Treibhausgase, laut World Watch Institute sogar 51 Prozent! Die Alternative: "Einfach mal die rein pflanzlichen Burger, Nuggets, Schnitzel, Bratwurst, Cevapcici, Fleischkäse etc. probieren, für die man Geschmacksgewohnheiten nicht aufgeben muss. Es gibt sie bereits in vielen Supermarktketten", empfiehlt Stadler abschließend.

Quelle: Vier Pfoten - Stiftung für Tierschutz

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