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Vermüllung kostet Kommunen jährlich 700 Millionen Euro

Archivmeldung vom 20.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ein Müllberg voll Fastfood Müll (Symbolbild)
Ein Müllberg voll Fastfood Müll (Symbolbild)

Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Die Entsorgung von Einwegplastik-Produkten und Zigarettenkippen aus Parks und Straßen kostet die deutschen Kommunen jährlich 700 Millionen Euro. Das ist das Ergebnis einer Studie im Auftrag des Verbands Kommunaler Unternehmen (VKU), die Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) und VKU-Präsident Michael Ebling am Donnerstag in Berlin vorstellten.

Dabei wurden erstmals Mengen und Kosten des sogenannten "Litterings" ermittelt. Allein auf die Entsorgung von Zigarettenkippen entfallen demnach rund 225 Millionen Euro - für die Entsorgung von To-go-Bechern aus Plastik fallen rund 120 Millionen Euro pro Jahr an. Diese Kosten wurden bislang von den Bürgern über Steuern und Gebühren bezahlt. "Es ist nur gerecht, wenn wir künftig die Kosten anders verteilen, die Bürger entlasten und im Gegenzug die Einwegplastik-Hersteller zur Kasse bitten", sagte Schulze.

Sie bezieht sich damit auf die europäische Einwegkunststoff-Richtlinie, mit der Hersteller finanziell beteiligt werden sollen. Für die Studie wurden in 20 ausgewählten Klein-, Mittel- und Großstädten in Deutschland Abfälle aus Straßenpapierkörben und Kehricht analysiert und auf dieser Basis deren Entsorgungskosten ermittelt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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