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Plastikmüll-Vermeidung: C&A unterstützt HDE-Vorstoß

Archivmeldung vom 19.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
C&A
C&A

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Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Düsseldorfer Modefilialist C&A schließt sich der Empfehlung des Handelsverband Deutschland (HDE) an, Einkaufstaschen nur noch gegen eine Gebühr anzubieten. Das berichtet die TextilWirtschaft (dfv Mediengruppe). Der Umweltausschuss des Handelsverbands hat eine Selbstverpflichtung des deutschen Einzelhandels vorgeschlagen. Demnach sollen künftig alle Tragetaschen - egal ob aus Papier, Plastik oder Stoff und auch unabhängig von der Wandstärke - nur noch gegen eine Gebühr an die Kunden im Einzelhandel abgegeben werden. Derzeit läuft eine Mitgliederbefragung des Verbandes. Auch der Bundesverband des deutschen Textileinzelhandels (BTE) ist aufgefordert, eine Stellungnahme dazu abzugeben. "Wir sind noch in der Diskussion", sagt BTE-Hauptgeschäftsführer Jürgen Dax. Das Präsidium plant in seiner nächsten Sitzung am 26. August einen Beschluss zu fassen.

Mit C&A unterstützt einer der größten Player im Modemarkt den HDE-Vorstoß. "Als einer der großen Modeanbieter in Deutschland wollen wir die Akzeptanz von wiederverwendbaren Einkaufstaschen unter unseren Kunden fördern", begründet der Düsseldorfer Modefilialist mit mehr als 450 Filialen hierzulande seine Entscheidung gegenüber der TextilWirtschaft. Bereits heute würde den Kunden an der Kasse neben einer Kunststofftasche aus recyceltem Material (zertifiziert nach "Der Blaue Engel") eine mehrfach verwendbare Biobaumwoll-Taschen zum Kauf angeboten.

Für jede Tasche aus 100 Prozent Biobaumwolle, die verkauft wird, spendet die C&A Foundation nach eigenen Angaben zudem 30 Cent für Biobaumwollanbau-Projekte in Indien. Mit Kik hat ein weiterer Filialist kürzlich angekündigt, Plastik aus den Filialen zu verbannen. In den Filialen in Deutschland, Österreich und den Niederlanden gibt es ab dem 1. Oktober für die Kunden nur noch Taschen aus Baumwolle sowie stabile Tragetaschen für mehrfache Verwendung, sogenannte PET-Taschen. Diese werden auch nur gegen Bezahlung abgegeben. Kleine Baumwolltaschen kosten 75 Cent, große Taschen aus Baumwolle sowie PET-Taschen sollen 1 Euro kosten.

Quelle: TextilWirtschaft (ots)

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