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Studie: Bonobo-Weibchen geben mit Sex-Partnern an

Archivmeldung vom 03.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bonobo Bild: Kabir / wikipedia.org
Bonobo Bild: Kabir / wikipedia.org

Eine Studie der Emory-Universität in Atlanta hat ergeben, dass weibliche Bonobos ihr Sexleben mit lauten Rufen begleiten, damit die anderen Gruppenmitglieder über die sozio-sexuelle Entwicklung Bescheid wissen. "Die Weibchen wollen soziale Hierarchien erklimmen", berichtet die Forscherin Zanna Clay, "sie geben mit ihren sozialen Fähigkeiten an, wenn sie beim Sex laut werden."

Clays Forschungsgruppe beobachtete die eng mit den Schimpansen verwandten Affen im natürlichen Umfeld im Kongo und in experimentellen Umgebungen, um die Weibchen von den Männchen zu trennen. Sie analysierte, welche Faktoren die Sex-Rufe beeinflusst. Vor allem, wenn ein Weibchen neu in eine Gruppe kommt, tue sie alles dafür, um zu den "It-Girls" der Bonobos zu gehören und mit dem Alpha-Weibchen zu korpulieren. Dabei instrumentalisiere sie die männlichen Tiere beim Sex und mache die Weibchen auf den sozialen Status ihrer Sexpartner aufmerksam, um angesehener zu werden, sagt Clay.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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