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Jungbär Bruno's Tötung weiterhin sanktioniert

Archivmeldung vom 12.12.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.12.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Am vergangenen Wochendende wurde den Tierschutzorganisationen von Ihren Rechtsvertretern mitgeteilt, dass die Münchner Generalstaatsanwaltschaft die dutzenden von Beschwerden gegen die Einstellungsverfügung der Münchener Staw II vom 7. Juli 2006, gegen die Täter und Auftraggeber der berühmt gewordenen Tötung des Jungbären Bruno JJ6 aus der bayrischen Staatsregierung und Verwaltung kein Ermittlungsverfahren einzuleiten, ebenfalls abgewiesen hat.

Die Tierschützer, federführend die Gesellschaft für Artenschutz und Menschenrechte hat heute daraufhin sofort das Klageerzwingungsverfahren gegen diesen Bescheid eingeleitet. Die Argumente der Generalstaatsanwalt, der Jungbär fiele nicht unter Jagdsschutzgesetze, weil er nicht explizit als Tierart aufgeführt sei, halten sie nach wie vor für rechtswidrig. Außerdem bestreiten Sie weiter die Behauptung der GenStaw München, es sei bei Politik und Verwaltungsorganen eine "fachgerechte Prüfung aller Umstände" vor Erteilung der Abschussgenehmigung durchgeführt worden. Genau gegen diese Behauptung können die Tierschutzorganisationen eine ganze Reihe von Zeugen benennen. Diese wurden aber während der dreimonatigen Entscheidungsfindung überhaupt nicht gehört!

Fast schon selbstverständlich empfanden die Beschwerdefüherer, dass die Strafanzeigen gegen die bayrischen Minister Schnappauf und Beckstein als verantworliche Entscheidungsträger des Bärenabschusses keinerlei Erwähnung finden.

Das Klageerwzingungsverfahren wird von umfassenden Protest- und Demonstrationsmaßnahmen begleitet werden. Immer noch führen die Tierschützer regelmäßig Mahnwachen für den getöteten Jungbären und gegen das rechtswidrige Handeln der bayrischen Regierung vor der Staatskanzlei München durch und am Abschussort von "Bruno" im Gebiet Schliersee/Spitzingsee/Obb. pilgern immer noch hunderte Tierfreunde zu seiner Gedenktafel in den Bergen.

Quelle: Pressemitteilung G.A.U.M bR

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