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Umweltminister wollen Fracking einen Riegel vorschieben

Archivmeldung vom 09.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Franz Untersteller 2011
Franz Untersteller 2011

Foto: RudolfSimon
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Umweltminister von Bund und Ländern wollen dem sogenannten Fracking einen Riegel vorschieben. Das beschlossen sie bei der Umweltministerkonferenz in Konstanz, die am Freitag zu Ende ging. Dazu soll das Bundesbergrecht geändert werden.

"Mit unserem Beschluss gegen Fracking in Deutschland haben wir ein wichtiges Zeichen gesetzt für die immense Bedeutung, die wir dem Schutz von Wasser und Boden beimessen", sagte der baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller. "Wir sind uns einig, dass die Förderung unkonventioneller Gasvorkommnen mit Fracking, also mit Chemie und hohem Druck, kein ökologisch vertretbarer Weg ist. Das ist für mich ein bedeutender Schritt in die richtige Richtung."

Die Abhängigkeit von russischem Gas könne mit Fracking nicht gelöst werden, so Untesteller. "Die Lösung des Problems liegt nicht in der Schaffung eines neuen ökologischen Risikos. Die Lösung liegt im Umbau unserer Energieversorgung und in größerer Energieeffizienz, weg von Atom, Kohle und Gas, hin zu erneuerbaren Energien und effizienter Nutzung von Wärme und Strom."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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