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Frankreich: Verlängerung der Laufzeit für älteste AKW

Archivmeldung vom 25.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Bild: Siepmann H. / pixelio.de
Bild: Siepmann H. / pixelio.de

Die französische Behörde für atomare Sicherheit ASN hat am Donnerstag grünes Licht für die Verlängerung der Laufzeiten der ältesten Atomkraftwerke des Landes von 40 auf 50 Jahre gegeben, berichtet AFP.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "SNA News" schreibt weiter: "Der Energiekonzern EDF soll Reparaturarbeiten zur Erhöhung der Sicherheit von 32 Meilern mit einer Leistung von 900 MW durchführen. Betroffen sind also die ältesten und leistungsschwächsten AKW Frankreichs.

„ASN ist der Ansicht, dass alle von EDF vorgesehenen und vorgeschriebenen Maßnahmen die Aussicht auf einen weiteren Betrieb dieser Reaktoren für zehn Jahre nach ihrer vierten regelmäßigen Überprüfung eröffnen”, so die Atomaufsicht.

Hauptziele der Reparaturarbeiten sind der Schutz der Meiler vor externen Bedrohungen wie Erdbeben oder Überschwemmungen, die Verstärkung des Speichers für abgebrannten Brennstoff und die Gewährleistung, dass im Fall einer Havarie die Radioaktivität im Inneren bleibt.

Unter den betroffenen AKW sind Bugey, Blayais, Chinon, Cruas, Dampierre, Gravelines, Saint-Laurent und Tricastin.

Gegner der Atomenergie fordern ihrerseits die Schließung alter Kraftwerke. „Kernreaktoren treten in eine unbekannte Alterungsphase ein”, sagte zum Beispiel Greenpeace."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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