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Coburg: 500 Tonnen Sperrmüll in Deponie geraten in Brand

Archivmeldung vom 08.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
500 Tonnen Sperrmüll in Deponie geraten in Brand: hier ein Einsatzbild Bild: THW
500 Tonnen Sperrmüll in Deponie geraten in Brand: hier ein Einsatzbild Bild: THW

Am Montagmittag kam es zu einem Brand in einer Mülldeponie im Landkreis Coburg. Etwa 500 Tonnen Sperrmüll gerieten in Brand. Die Löscharbeiten dauerten bis Dienstagmorgen an. Rund 450 Einsatzkräfte von Feuerwehr, BRK, THW waren im Einsatz.

Die Bergungsgruppe und die Fachgruppe Räumen des THW-Ortsverbandes Coburg haben mehrere Aufgaben wahrgenommen: Unter Atemschutz verteilte die Fachgruppe Räumen mit Radbagger sowie Radlader das Brandgut, um ein vollständiges Ablöschen der Glutnester durch die Feuerwehr zu erreichen. Zudem rückte die Bergungsgruppe mit einem 10.000-Liter-Wassertank an die Einsatzstelle aus.

Um die Versorgung der Feuerwehrkräfte mit Löschschaum sicherzustellen, wurde die THW-Fachgruppe Infrastruktur für Transportfahrten von Löschschaum zur Einsatzstelle alarmiert. Im Laufe des Nachmittages kam auch der Radlader der Fachgruppe Räumen des THW Ortsverbandes Bamberg zum Einsatz. Ein weiterer Radlader stellte eine Baufirma zur Verfügung, so dass die THW-Kräfte parallel mit vier Bergeräumgeräten die Glutnester freilegen konnten. Um eine kontinuierliche Wasserversorgung vor Ort zu gewährleisten, wurde der Wassertank des THW-Ortsverbandes Coburg, welcher ein Fassungsvermögen von 10.000 Liter aufweist, als Pufferspeicher verwendet: Die Feuerwehren vor Ort konnten somit direkt das Wasser ansaugen, während der Tank bis zur Herstellung einer kontinuierlichen Wasserversorgung schubweise durch Tanklöschfahrzeuge wieder gefüllt wurde.

Für die Beleuchtung der Einsatzstelle und des Bereitstellungsraumes wurde die Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung zur Einsatzstelle beordert: Zusammen mit der Fachgruppe Infrastruktur wurden mehrere Lichtmasten sowie Scheinwerfer aufgestellt und diese mit verschiedenen Stromaggregaten betrieben. Gegen Mitternacht kamen weitere Einsatzkräfte des THW-Ortsverbandes Bad Staffelstein an der Einsatzstelle an. Da die Löscharbeiten bis weit in die Morgenstunden andauerten wurden die Einsatzkräfte, die seit Erstalarmierung vor Ort waren, abgelöst. Während der Zugtrupp des Ortsverbandes gegen 1 Uhr die THW-Einsatzleitung übernahm, stellte die Bergungsgruppe aus Bad Staffelstein den Sicherungstrupp für die Atemschutzgeräteträger. Zudem kamen weitere Bergeräumgerätefahrer aus dem Ortsverband Bamberg zum Einsatz. Das THW war mit 45 Einsatzkräften aus drei Ortsverbänden vor Ort.

Quelle: THW Landesverband Bayern (ots)

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