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AKW in Frankreich droht zu explodieren

Archivmeldung vom 18.11.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.11.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Die französische Atomaufsicht (ASN) erteilte eine dringende Warnung, dass das Atomkraftwerk Cruas-Meysse zu explodieren droht, falls die Wasserstoffleitungen nicht saniert werden.

Ein Sprecher der Behörden gab am Dienstag im heimischen Rundfunk bekannt. Der Stromkonzern EDF sei aufgefordert die Wasserstoffleitungen zu sanieren, ansonsten könne bei einem Leck Wasserstoff explodieren. In diesem Fall bestünde die Gefahr, dass radioaktive Strahlung in das Kraftwerkgebäude oder sogar in die Umwelt gelangen könnte. EDF ließ mitteilen, der Aufforderung nachkommen zu wollen, beteuerte aber gleichzeitig, dass keine "besondere Explosionsgefahr" in Cruas-Meysse bestehe.  

Vor zwei Monaten hatten ASN-Inspekteure in dem südfranzösischen Kraftwerk "Abweichungen von den Regeln für die Kanalisation zum Transport explosiver Stoffe" festgestellt. Nun drohen dem AKW Strafmaßnahmen, falls das Problem nicht innerhalb von drei Monaten gelöst wird. 

Im Laufe dieses Jahres war es in zahlreichen französischen Atomkraftwerken immer wieder zu technischen Pannen gekommen, die die Öffentlichkeit in Angst versetzten.

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