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Studie belegt: Deutschlands Verbraucher machen sich weniger Sorgen um die Umwelt als Konsumenten in Schwellenländern

Archivmeldung vom 30.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die RSA Group, einer der weltweit führenden Versicherungskonzerne, gibt heute die Ergebnisse Ihrer weltweiten Studie "Green Appetites" bekannt.

Laut dieser Studie sorgen sich die Menschen in Schwellenländern mehr um die Umwelt als die Bürger in Deutschland und vielen anderen entwickelten Ländern. Der Green Appetites Report von RSA untersucht die Einstellung der Konsumenten gegenüber nachhaltigen Produkten und "grünem" Verhalten. Verbraucher in neun Ländern wurden zu Ihren Sorgen und Gewohnheiten befragt, wobei festgestellt wurde, dass Schwellenländer wie Chile, China und die Vereinigten Arabischen Emirate größere Bereitschaft zeigen, Zusatzkosten von 10% für umweltfreundlichere Produkte und Dienstleistungen zu zahlen.

Dagegen sind deutsche Konsumenten lediglich bereit, höchstens 5% des derzeitigen Preises mehr zu zahlen. Ähnlich waren die Antworten in anderen westlichen Ländern wie Frankreich, Dänemark, Schweden und Großbritannien, die generell bereit wären 1 bis 5% mehr zu zahlen. Im Gegensatz dazu sagten 45% der Chinesen, dass sie 5 bis 10% mehr zahlen würden.

Die Ergebnisse im Überblick:

Schwellenländer haben ein größeres Interesse an Firmen, die ein ökologisches Bewusstsein aufweisen sowie an "grünen" Verhaltensweisen.

Europäische Verbraucher sind am wenigsten bereit, Öko-Zuschläge für Produkte und Dienstleistungen zu zahlen.

Die Nutzung von wieder verwendbaren Plastiktüten wird als ein wichtiger Beitrag zur Umwelt betrachtet.

Weltweit sind sich die Konsumenten einig, dass sich der Kauf von energiesparenden elektronischen Gütern positiv auf die Umwelt auswirken kann.

Die Verbraucher sind nicht bereit, ihre Urlaubsziele so anzupassen, dass es positive Auswirkungen auf die Umwelt hat.

Quelle: RSA Group

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