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FDP-Vorstandsmitglied fordert Hilfe der IAEA für Fukushima

Archivmeldung vom 10.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Dr. Stefan Birkner Bild: Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz
Dr. Stefan Birkner Bild: Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz

Politiker von FDP und Grünen drängen auf internationale Hilfe für das havarierte Atomkraftwerk Fukushima: Der frühere niedersächsische Umweltminister Stefan Birkner schlug vor, die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) einzuschalten.

"Die Zweifel, dass die japanische Regierung allein in der Lage ist, die Situation in Fukushima in den Griff zu bekommen, sind angesichts der Nachrichtenlage berechtigt", sagte das FDP-Bundesvorstandsmitglied dem "Handelsblatt-Online". "Beantwortet werden können sie meines Erachtens aber nur im Rahmen der IAEA. In diesem Rahmen sollte Japan jede mögliche Hilfe und Unterstützung in Anspruch nehmen."

Ähnlich äußerte sich Birkners Parteifreund, der umweltpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Michael Kauch. "Unabhängig von Olympia sollte Japan gemeinsam mit der internationalen Gemeinschaft nach dem besten Weg zur Begrenzung der Schäden in Fukushima suchen", sagte Kauch "Handelsblatt-Online".

Die Vize-Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Bärbel Höhn, sieht in der Entscheidung für Tokio als Austragungsort für die Olympischen Spiele 2020 eine Chance, dass die Weltgemeinschaft nun ganz genau hinsehen werde, was in Fukushima passiert.

"Der dramatische Austritt von Radioaktivität muss dringend eingedämmt werden, auch mit internationaler Hilfe", sagte Höhn. "Es darf kein Kleinreden und Beschönigen der Probleme mehr geben." Wenn durch die Austragung der Olympischen Spiele der Ausbau der Erneuerbaren Energien beschleunigt werde, habe das auch noch einen nachhaltigen positiven Effekt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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