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Marode Leitungen kosten Bürger Milliarden

Archivmeldung vom 19.05.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.05.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

In den Böden der Hausbesitzer in NRW schlummern Gefahren für die Umwelt - und immense Kosten-Risiken.

"Rund 70 Prozent der Abwasserleitungen auf privaten Grundstücken sind undicht", schätzt die Wasserwirtschaftsinitiative NRW (WWI). Undichte Leitungen können nach Ansicht von WWI-Experten mehrere Folgen haben: Einerseits kontaminiere austretendes Abwasser das Grundwasservorkommen, zudem gelange Fremdwasser in die Kanalisation und führe dort zu Belastungen und Kosten bei der Abwasserbehandlung. Die WWI rechnet, dass es in NRW knapp 2,5 Millionen schadhafte Grundstücksentwässerungsanlagen gibt. Bei Kosten von jeweils 5000 Euro pro Anlage für die Sanierung ergebe dies ein Investitionsvolumen von insgesamt 12,5 Milliarden Euro nur für die privaten Abwasserleitungen.

Quelle:: Westfälische Rundschau

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