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Tiroler Lawinenexperiment: Institut für Anästhesie will überlebende Schweine an den Schlachthof schicken

Archivmeldung vom 15.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
VIER PFOTEN
VIER PFOTEN

Nach dem endgültigen Abbruch des Lawinenexperiments bot VIER PFOTEN an, die überlebenden 19 Schweine in einem Stall in unmittelbarer Nähe des von der Organisation geführten Tierheims in Lochen unterzubringen.

Dr. Peter Paal, an der Uni Innsbruck zuständiger Mediziner für das Experiment, erklärte in einem Telefonat mit VIER PFOTEN-Geschäftsführerin Johanna Stadler, die Herausgabe der Schweine sei „nicht in seinem Sinne“. Im Gegenteil, er werde sogar „alles dafür tun, dass die Schweine nicht zu VIER PFOTEN kommen“. Dr. Paal betonte, er „gönne Schweinen das Gnadenbrot nicht“.

VIER PFOTEN fordert weiterhin eine Herausgabe der Schweine. Es ist weder im Sinne des Tierschutzes noch der Bevölkerung, die sich über den Abbruch der Tierversuche freute, dass die Schweine nun erst recht an einen Schlachthof kommen. VIER PFOTEN ist bereits voll auf die Übernahme der Schweine vorbereitet, sowohl Transport als auch Unterkunft sind gesichert. Auf www.vier-pfoten.de steht ein weiterhin Protesttool bereit, durch das jeder Interessierte ein Protestmail an Dr. Paal (Uni Innsbruck), Johannes Hahn (Wissenschaftsminister) sowie Ernst Georg Schöpf (Bürgermeister von Vent) schicken kann.

Quelle: VIER PFOTEN

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