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Champignonernte 2023 um 2 % gegenüber 2022 gestiegen

Archivmeldung vom 14.03.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.03.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Eigenes Werk /OTT

Im Jahr 2023 wurden in Deutschland 77 800 Tonnen Champignons geerntet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 2 % mehr als im Vorjahr und nach 2021 mit gut 81 000 Tonnen die zweitgrößte Erntemenge seit dem Beginn der Erfassung der Speisepilzernte in 2012. Im Vergleich zum zehnjährigen Durchschnitt von 2013 bis 2022 fiel die Champignonernte 2023 um gut 11 % höher aus.

Die gesamte Erntemenge an Speisepilzen in Betrieben mit mindestens 0,1 Hektar Produktionsfläche belief sich in Deutschland auf insgesamt 79 800 Tonnen. Der überwiegende Anteil der Speisepilzerzeugung entfiel mit einem Anteil von fast 98 % auf Champignons. Die übrige Erntemenge setzte sich aus Austernseitlingen, Shiitake und sonstigen Spezialpilzkulturen zusammen. 13 % der Speisepilze (10 100 Tonnen) wurden in Betrieben mit vollständig ökologischer Erzeugung produziert.

Erntefläche von Champignons fast unverändert

Die Erntefläche für die Erzeugung von Champignons blieb mit 358 Hektar im Jahr 2023 gegenüber dem Vorjahr fast konstant. Im Vergleich zum zehnjährigen Durchschnitt der Jahre 2013 bis 2022 stieg sie um 15 %. Die gesamte Erntefläche für Speisepilze belief sich auf 372 Hektar, wovon 14 % vollständig ökologisch bewirtschaftet wurden.

Regional bedeutendste Speisepilzerzeugung in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen

Die beiden bedeutendsten Bundesländer für die Speisepilzproduktion waren wie in den Vorjahren Niedersachsen mit einer Erntefläche von 197 Hektar und Nordrhein-Westfalen mit einer Erntefläche von 76 Hektar.

Methodische Hinweise:

Die Produktionsfläche beinhaltet Flächen aller Art für die Erzeugung von Speisepilzen in Gebäuden (einschließlich Gewächshäusern) oder in Kellern, Grotten und Gewölben sowie im Freiland. Dazu zählt sowohl die Kultivierung auf dem Boden oder in Regalen als auch in Form von Substratsäcken, -blöcken oder anderen Behältnissen. Dabei wird die tatsächliche Regalbodenfläche (bei Champignons auch Beetfläche genannt) oder Kulturoberfläche angegeben.

Die Erntefläche von Speisepilzen beinhaltet die Mehrfachnutzung der Produktionsfläche, wobei die Produktionsfläche mit der Anzahl der Substratwechsel multipliziert wird.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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