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DNR-Geschäftsführer Schöne: Bundesregierung muss Totalverbot von Glyphosat anstreben

Archivmeldung vom 27.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: campact, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: campact, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die Bundesregierung muss sich für strengere Anwendungsbestimmungen und für ein Totalverbot beim Einsatz von Glyphosat einsetzen, fordert der Geschäftsführer der Umweltorganisation Deutscher Naturschutzring (DNR), Florian Schöne, in der Tageszeitung "neues deutschland".

"Es ist höchste Zeit, dass die Bundesregierung die Wünsche der Verbraucher ernst nimmt" schreibt Schöne in der in Berlin erscheinenden Zeitung. "Eine sofortige Beschränkung des Totalherbizids auf wenige gezielte Anwendungen würde deutlich machen, dass der Pestizideinsatz nicht mehr als »Reparaturkolonne« für ackerbauliche Fehler missbraucht werden darf". Am vergangenen Freitag wurde in Brüssel zum vierten Mal erfolglos über die Zukunft des umstrittenen Totalherbizids Glyphosat verhandelt.

Schöne verweist zudem auf eine aktuelle, repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa. Demnach sprechen sich 83 Prozent der Bundesbürger für ein Verbot von Glyphosat aus, 96 Prozent würden sogar fünf Cent mehr für ein Kilo Äpfel ohne Glyphosat bezahlen.

Quelle: neues deutschland (ots)

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