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Kinofilm G-Force: ZZF warnt vor unüberlegter Anschaffung von Meerschweinchen

Archivmeldung vom 15.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
G-Force - Agenten mit Biss
G-Force - Agenten mit Biss

Anlässlich des Starts des Kinofilms "G-Force - Agenten mit Biss" warnt der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF) vor einer spontanen Anschaffung von Nagetieren.

"In dem Kinderfilm sind niedliche Meerschweinchen die Helden, so dass sich vermutlich viele junge Zuschauer spontan für Nagetiere begeistern werden. So schön das Zusammenleben mit Tieren ist - ihre Anschaffung sollte gut überlegt sein", mahnt ZZF-Präsident Klaus Oechsner.

 

Von den in Deutschland lebenden 6,6 Millionen Kleinsäugern ist das Meerschweinchen das beliebteste. Mit seinem struppig-weichen Fell sieht es zum Knuddeln aus und seine Pfeif- und Gurrlaute machen viel Freude. Kinder, die mit leuchtenden Augen das Superagententeam von sprechenden Meerschweinchen in dem Animationsfilm "G-Force" verfolgt haben und sich spontan Meerschweinchen wünschen, haben jedoch vermutlich nicht die Haltungs- und Pflegebedingungen für die Tiere im Blick. ZZF-Präsident Klaus Oechsner rät daher: "Eltern, die ihrem Kind Meerschweinchen schenken möchten, sollten sich im klaren darüber sein, dass sie selbst die Hauptverantwortung für die Tiere tragen." Alle Familienmitglieder müssen mit der Anschaffung einverstanden sein und klären, ob die Tierhaltung in der Wohnung erlaubt, die Betreuung während des Urlaubs gewährleistet ist und ob es genügend Raum und Zeit für die Haltung und Pflege gibt.

Grundsätzlich sind Meerschweinchen ideale Heimtiere für Familien. Sie werden etwa sieben bis acht Jahre alt. Damit das Zusammenleben mit ihnen ein schönes Erlebnis wird, sollten Kinder lernen, dass die Tiere ihre eigenen Bedürfnisse haben und nicht in jeder Situation so reagieren, wie sie es erwarten.

Quelle:  Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF)

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