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Die vergessenen Opfer - Tiere in der Katastrophe

Archivmeldung vom 22.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Welt ist erschüttert über das schwere Erdbeben auf Haiti. Viele Menschen wurden getötet oder schwer verletzt. Doch neben der Bevölkerung sind auch zahlreiche Tiere von der Katastrophe betroffen.

Für die WSPA Welttierschutzgesellschaft gehört die Katastrophenhilfe für Tiere seit vielen Jahren zu den Arbeitsschwerpunkten. Gerade die weltweit ärmsten Gemeinden sind von ihren Tieren abhängig: Nutztiere helfen auf den Feldern, erleichtern den Transport von Gütern und sichern den Lebensunterhalt.

Da die Bevölkerung Haitis neben dem Tourismus vor allem von der Landwirtschaft lebt, sind viele Nutztiere, wie Ziegen oder Esel, betroffen. Ihre Zahl wird auf knapp fünf Millionen geschätzt. Hinzu kommen viele Haustiere sowie Straßenhunde und -Katzen.

Um diesen Tieren zu helfen, hat die WSPA ein internationales Rettungsnetzwerk initiiert. Gemeinsam mit anderen Tierschutzorganisationen kümmern wir uns um den Einsatz von Tierärzten und die Organisation der Hilfsmitteltransporte. Außerdem helfen wir mit einer mobilen Tierklinik vor Ort und konzentrieren uns zunächst auf die schwer verletzten Tiere. Wir versorgen ihre Wunden, geben ihnen sauberes Trinkwasser und kräftigendes Futter. Wir bauen provisorische Ställe und sorgen dafür, dass durch Impfungen die Ausbreitung gefährlicher Infektionskrankheiten verhindert wird. Wo es geht, führen wir geliebte und verloren gegangene Haustiere mit ihren Besitzern zusammen.

Wir bitten Sie, sich uns anzuschließen und den Tieren Haitis zu helfen.

Spendenkonto
Bank für Sozialwirtschaft
KN 80 42 300
BLZ 370 205 00
Stichwort: Katastrophenhilfe

Quelle:  WSPA Welttierschutzgesellschaft e.V.

 

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