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Klimaforscherin kritisiert Siemens-Engagement in Australien

Archivmeldung vom 09.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Klimawandel in der Steinzeit: Der CO2 Gehalt der Luft hat offenbar keinerlei Einfluß auf das Klima (Symbolbild)
Klimawandel in der Steinzeit: Der CO2 Gehalt der Luft hat offenbar keinerlei Einfluß auf das Klima (Symbolbild)

Bild: Screenshot Twitter Account: "https://twitter.com/mgasperl/status/1085820376939143168" / Eigenes Werk

Die deutsche Leiterin des Climate Change Research Centre an der Universität von New South Wales in Sydney, Katrin Meissner, hat die geplante Beteiligung des Siemens-Konzerns an der Errichtung einer Kohlemine in Australien scharf kritisiert. "Das ist kriminell und ein offener Angriff auf unsere Zukunft", sagte sie dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Donnerstagausgaben).

"Über sechzig Unternehmen haben es abgelehnt, am Bau oder an der Finanzierung der Adani Carmichael Kohlemine beteiligt zu sein. Dazu zählt zum Beispiel auch die Deutsche Bank. Ich hoffe, Siemens wird sich sehr schnell von dem Projekt distanzieren." Meissner fügte hinzu: "Immerhin hat Siemens angekündigt, bis 2030 klimaneutral zu sein; da kann man als Firma ja nicht gleichzeitig die Signaltechnik für die größte Kohlemine der Welt liefern. Es ist unbegreiflich, dass dieses Projekt überhaupt genehmigt wurde." Zuvor hatten bereits Vertreter von Fridays for Future in Deutschland erklärt, Siemens müsse "zur Vernunft kommen". Australien leidet unter verheerenden Buschbränden, die Experten auf den Klimawandel zurück führen. Dafür wird vor allem der Abbau und die Verstromung von Kohle verantwortlich gemacht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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