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NABU startet Platzbörse für neuen Bundesfreiwilligendienst

Archivmeldung vom 15.06.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.06.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
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Rechtzeitig zum Beginn des neuen Bundesfreiwilligendienstes (BFD) am 1. Juli hat der NABU unter dem Dach seiner Zentralstelle nun eine Platzbörse eingerichtet. Online bieten NABU-Gruppen und Zentren sowie mehrere Dutzend Vereine und Einrichtungen zahlreiche attraktive Einsatzmöglichkeiten für Bundesfreiwillige im Natur-, Umwelt- und Tierschutzbereich an. "Im ersten Jahr stellen wir zunächst 250 neue Freiwilligendienstplätze bereit", erklärt NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller.

Da jetzt schon das Interesse sowohl unter jungen als auch bei älteren Bürgern sehr groß ist, hält der NABU mittelfristig die Schaffung von bundesweit 1000 Plätzen für so genannte "BFDler" für möglich. Die Platzbörse im Internet sorgt dafür, dass Freiwillige und die Einsatzstellen bestmöglich zueinanderfinden. Wer etwa bei der Schutzstation Wattenmeer Erfahrungen in der praktischen Umweltbildung an der Küste machen will, wird dort ebenso fündig wie diejenigen, die auf einem Bio-Bauernhof bei der Erzeugung gesunder und umweltfreundlicher Lebensmittel mithelfen wollen. "Natürlich gibt es auch die klassischen Naturschutz-Jobs - von Mäharbeiten zum Erhalt von Trockenrasen bis hin zum Bau von Wohnquartieren für Fledermäuse", erklärt die zuständige NABU-Referentin, Liesa Bauers. Registrierte Freiwillige können sich mit ihren Interessen und Qualifikationen gezielt bei den Einsatzstellen bewerben.

In einem weiteren Ausbauschritt wird das Webportal www.freiwillige-im-naturschutz.de den Freiwilligen bald auch die Buchung von Bildungstagen ermöglichen, denn der BFD versteht sich in allererster Linie als Bildungsangebot. Insbesondere in diesem Bereich will der NABU zusammen mit seinen Partnern neue Wege gehen und seine großen Erfahrungen in der außerschulischen und informellen Bildung einfließen lassen. Denn eine lehr- und erlebnisreiche Bildung, die über die Zeit des Freiwilligendienstes hinauswirkt, wird von den Freiwilligen auch als Dank und Anerkennung für ihr Engagement wahrgenommen und wertgeschätzt, weiß Ralf Schulte, Leiter des BFD-Aufbauteams beim NABU. Der Bundesfreiwilligendienst steht allen Bürgerinnen und Bürgern offen, die älter als 16 Jahre sind und sich für das Gemeinwohl engagieren wollen. In der Regel sollten es 12 Monate sein, mindestens jedoch sechs Monate. Bundesfreiwillige erhalten ein monatliches Taschengeld von maximal 330 Euro, oder Leistungen für Unterkunft und Verpflegung. Darüber hinaus sind sie sozialversichert. Die ersten Bundesfreiwilligen beginnen ab dem 1. Juli ihren Dienst.

Quelle: NABU

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