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Bauern kritisieren Greenpeace-Studie als "Masterplan zur Abwicklung der Landwirtschaft"

Archivmeldung vom 07.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bald nur noch blühende Wiesen - ohne Landwirtschaft?
Bald nur noch blühende Wiesen - ohne Landwirtschaft?

Bild: Eigenes Werk

Der Deutsche Bauernverband (DBV) reagiert mit massiver Kritik auf eine Greenpeace-Studie zum Umbau der Landwirtschaft. DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken sagte im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Was Greenpeace hier vorschlägt, ist der Masterplan zur Abwicklung großer Teile der Landwirtschaft in Deutschland." Laut Krüsken würde eine Umsetzung der Forderungen 250.000 Jobs in der Branche gefährden und einen Wertschöpfungsverlust von 20 bis 25 Milliarden Euro bedeuten.

"Es kann doch nicht sein, dass man mit einer Planwirtschafts-Mentalität à la Ostblock bis in die Essgewohnheiten der Menschen hineinregieren will", kritisierte Krüsken etwa die Forderung nach einer Halbierung der Tierbestände und des Fleischkonsums bis 2050.

Greenpeace stellt am Samstag das "Kursbuch Agrarwende 2050" vor. Darin sprechen sich die Umweltschützer für einen Umbau der Agrarbranche zu einer "ökologisierten Landwirtschaft" aus. Diese solle nur noch halb so viele klimaschädliche Gase produzieren wie bislang.

Greenpeace regt dazu an, bis 2050 unter anderem die Zahl der in Deutschland gehaltenen Tiere zu halbieren. Auch die Verbraucher müssten sich anpassen: Der Fleischkonsum soll laut Kursbuch ebenso halbiert werden wie die Zahl der weggeworfenen Lebensmittel.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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