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Nur eine Stunde des Welt-Ölverbrauchs lief bislang im Golf von Mexico aus

Archivmeldung vom 25.06.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.06.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Chalandeleur Islands, Ölverschmutzung von Oberflächen- und Tiefenwasser am 3. Juni 2010. Bild: Jeffrey Warren, Grass Roots Mapping project. Original uploader was Myk60640 at en.wikipedia
Chalandeleur Islands, Ölverschmutzung von Oberflächen- und Tiefenwasser am 3. Juni 2010. Bild: Jeffrey Warren, Grass Roots Mapping project. Original uploader was Myk60640 at en.wikipedia

Wie lässt sich eine Katastrophe abbilden? Nach Tränen, Wut, Verzweiflung jener Menschen, die davon tragisch betroffen sind, der Anzahl verendeter Tiere, des Ausmaßes zerstörter Natur? Auf jeden Fall. Und dann gibt es da auch die Version der nackten Zahlen, nüchtern und grausam.

Das Börsenportal börsennews.de hat nun ausgerechnet, wie viel Öl bislang aus dem Ölbohrloch der gesunkenen Ölplattform Deepwater Horizon ausgetreten ist: Gerade einmal eine Stunde des weltweiten Verbrauchs könnte man mit dem seit dem 22. April 2010 ausgelaufenen Öl decken - statistisch gesehen 61 Minuten.

Basis hierfür sind Schätzwerte des Ölaustritts von zehn angesehenen nationalen und internationalen Medien, wonach täglich zwischen 30.000 und 100.000 Barrel auslaufen. Der Mittelwert liegt bei durchschnittlich 59.333 Barrel pro Tag. 63 Tage Öl im Golf. 63 Tage furchtbare Bilder. Und doch ist es ein Wimpernschlag im gigantischen Energiebedarf dieser Welt. Ein Wimpernschlag der zur medialen Lawine wurde. Zeigt doch das Öl vom Golf, wie verletzbar die Menschheit, wie verletzbar Konzern-Giganten sind, wie British Petrol.

Quelle: Unister GmbH, börsennews.de

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