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Deutschland will grünen Wasserstoff aus Australien

Archivmeldung vom 27.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wasserstoff: Eine unerschöpfliche und vollkommen ungiftige Energiequelle (Symbolbild)
Wasserstoff: Eine unerschöpfliche und vollkommen ungiftige Energiequelle (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Deutschland will in Energiefragen künftig stärker mit Australien kooperieren - und ist an sogenanntem grünen Wasserstoff aus Down Under interessiert. Bei einem Treffen zwischen Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und seinem australischen Amtskollegen Chris Bowen wurde am Freitag vereinbart, die Kooperation zwischen beiden Ländern im Bereich Klima und Energie weiter zu intensivieren.

"Der Bereich Wasserstoff ist weiterhin von besonderer Bedeutung für die Kooperation und wir möchten weiter auf die sich ergänzenden Interessen unserer Länder aufbauen", sagte Habeck am Freitag. Es gehe um den Auf- und Ausbau eines gemeinsamen Marktes für Wasserstoff und seine Derivate. Zwischen Australien und Deutschland besteht bereits seit 2017 eine formalisierte Kooperation zu Energie, bislang ist aber wenig passiert.

Die konkrete Ausgestaltung der Partnerschaft solle in den nächsten Monaten vereinbart werden, erste Themen könnten Strukturwandel und "internationale Klimazusammenarbeit" sein. Australien galt bislang als Klimasünder, will aber künftig die großen Flächen des Landes und die intensive Sonneneinstrahlung für die vermehrte Produktion von Erneuerbaren Energien nutzen. Im Gespräch ist ein Pendelverkehr mit Schiffen, um grünen Wasserstoff um die halbe Erdkugel nach Deutschland zu bringen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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