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Unions-Fraktionschef warnt vor "ideologischer Debatte" über den Klimaschutz

Archivmeldung vom 13.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Andreas Hermsdorf / pixelio.de
Bild: Andreas Hermsdorf / pixelio.de

Unions-Fraktionschef Volker Kauder (CDU) hat vor einer "ideologischen Debatte" über den Klimaschutz gewarnt. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte der CDU-Politiker, alle im Land müssten sich bewegen, wenn Deutschland den Ausstoß der Treibhausgase bis 2020 um 40 Prozent verringern wolle.

Kauder unterstrich die Bedenken der Union gegen die von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) geforderte Klimaschutzabgabe für über 20 Jahre alte Kohlekraftwerke. Eine Ausweitung der Kraft-Wärme-Koppelung könne für die Verbraucher und die Wirtschaft kostengünstiger sein als die Klimaabgabe, die zudem "viele Arbeitsplätze kosten würde". Für denkbar hält Kauder auch eine Förderung der energetischen Gebäudesanierung, wozu nach seinen Worten eine Förderung der Modernisierung von Heizungen gehören könnte. "Ich kann die Länder nur auffordern, ernsthaft darüber nachzudenken, diesen Schritt mitzugehen", erklärte Kauder. Insbesondere Nordrhein-Westfalen würde "doch enorm profitieren", wenn die Kohle noch für einen gewissen Zeitraum weiter genutzt würde.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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