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Die Zukunft der Städte ist grün

Archivmeldung vom 09.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die Stadt der Zukunft ist grün, Bild: "obs/Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V./Ferdinand Graf Luckner"
Die Stadt der Zukunft ist grün, Bild: "obs/Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V./Ferdinand Graf Luckner"

Der Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V. lädt am 15. und 16. Oktober 2019 im Rahmen seiner EU-Kampagne "Grüne Städte für ein nachhaltiges Europa" nach Berlin ein: Unter dem Motto "Stadt.Plant.Grün" veranstaltet der Verband einen Fachkongress mit zwei Exkursionen, die sich eingehend mit aktuellen Fragestellungen zur Stadt der Zukunft befassen.

Die für alle TeilnehmerInnen kostenfreie Veranstaltung richtet sich insbesondere an BürgermeisterInnen, VertreterInnen der Kommunen, lokale EntscheiderInnen, StadtplanerInnen und LandschaftsarchitektInnen. Namhafte ExpertInnen aus Wissenschaft und Praxis erörtern am ersten Tag in Keynotes und Paneldiskussionen zusammen mit dem Publikum aktuelle Kernthemen:

In seiner Eröffnungskeynote erläutert Baum-Experte Klaus Körber, warum für Städte das Stadtgrün so wichtig ist wie die Luft zum Atmen und welche Baumarten als Klimabäume zukunftstauglich sind. Anschließend zeigen Guido Halbig vom Deutschen Wetterdienst, Dr. Thomas Abeling vom Umweltbundesamt und Sebastian Schlecht von der Stadt Essen im Panel zum Thema Klimaresilienz Wege zur klimarobusten Stadt auf.

Christa Böhme vom Deutschen Institut für Urbanistik, Dr. Carlo Becker von bgmr Landschaftsarchitekten und Stephanie Haury vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung fordern im Panel zu Umweltgerechtigkeit die "grüne Stadt für alle" und gehen der Frage nach, warum Umweltressourcen und Umweltbelastungen ungleich verteilt sind und wie dem entgegengewirkt werden kann. Die zweite Keynote des Tages kommt von Bundesverdienstkreuzträger Felix Finkbeiner, dem Gründer der Kinder- und Jugendinitiative Plant-for-the-Planet. Er erklärt seine Vision von einer klimaneutralen Welt und wie diese in der Praxis erreicht werden kann.

Im dritten und letzten Panel diskutieren Dr. Robert Kaltenbrunner vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, Tom Kaden von Kaden+Lager und Dr. Andreas Kipar von LAND unter dem Motto "Eco statt Ego" über nachhaltige Stadtplanung. Die Veranstaltung wird moderiert von Philipp Sattler, Geschäftsführer der Stiftung DIE GRÜNE STADT.

Am zweiten Veranstaltungstag erkunden die TeilnehmerInnen zuerst das Gelände des Parks am Gleisdreieck, einer ehemaligen Brachfläche, die dank Bürgerbeteiligung und sorgfältiger Planung inzwischen ein grüner Lieblingsort vieler BerlinerInnen ist, und anschließend den EUREF-Campus, der als nachhaltiges Stadtquartier bereits seit 2014 die Klimaziele der Bundesregierung für 2050 erfüllt.

Im Rahmen des Kongresses wird zudem der "BdB-Nachhaltigkeitspreis der Deutschen Baumschulwirtschaft" durch Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, verliehen.

Veranstaltungsseite mit Anmeldung: www.gruen-ist-leben.de/stadtplantgruen Programmflyer: www.bit.ly/stadtplantgruen-programm

Über "Grüne Städte für ein nachhaltiges Europa"

Die Kampagne "Grüne Städte für ein nachhaltiges Europa" wurde vom europäischen Baumschulverband ENA (European Nurserystock Association) initiiert. Ihr Ziel ist es, kommunale Entscheider, Stadtplaner, Landschaftsarchitekten sowie Garten- und Landschaftsbauer für eine grüne Stadtentwicklung zu begeistern. In Deutschland wird die Kampagne vom Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V. durchgeführt. Der BdB repräsentiert Deutschland als eines von sieben Teilnehmerländern neben Belgien, Bulgarien, Dänemark, Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden.

Über den Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V.

Der Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V. ist die berufsständische Vereinigung und Interessenvertretung der Baumschulen. Als Vertretung der rund 1.000 angeschlossenen Betriebe hat der BdB die Aufgabe, die Baumschulwirtschaft nach innen und außen zu stärken, wettbewerbsfähig zu machen und zu halten. Die Branche kultiviert Gehölze auf aktuell weit über 20.000 Hektar mit einem jährlichen Produktionswert von über 1. Mrd. Euro. Auf Landesebene ist der BdB in 15 Landesverbände unterteilt, in denen zum großen Teil kleine und mittelständische Baumschulunternehmen organisiert sind. Die Betriebe vereinigen sich unter dem Leitmotiv der Branche "Grün ist Leben - Baumschulen schaffen Leben". Seit 1993 ist der BdB zusammen mit weiteren Verbänden des Gartenbaus Gesellschafter der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG) und ist an der Planung und Umsetzung von Bundesgartenschauen (BUGAs) und Internationalen Gartenbauausstellungen (IGAs) beteiligt.

Quelle: Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V. (ots)

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