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Lufthansa-Chef sieht keine Emissionsreduktion durch Kerosinsteuer

Archivmeldung vom 21.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Macht es Sinn, daß Deutschland die Luft privatisiert (CO2-Steuer) und gleichzeitig sich deindustriealisiert ohne zuvor neue Technologien als Ersatz zu verwenden? (Symbolbild)
Macht es Sinn, daß Deutschland die Luft privatisiert (CO2-Steuer) und gleichzeitig sich deindustriealisiert ohne zuvor neue Technologien als Ersatz zu verwenden? (Symbolbild)

Bild: Screenshot Facebook Account: "https://www.facebook.com/wimacht/" / Eigenes Werk

Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lufthansa, Carsten Spohr, glaubt nicht, dass zusätzliche Steuern auf Flüge, etwa eine Kerosinsteuer, die Emissionen reduzieren würden. Der Luftverkehr würde dann nur in andere Länder verlagert, sagte Spohr der "Süddeutschen Zeitung".

Fluggesellschaften würden im Ausland tanken, wo eine solche Steuer nicht erhoben werde. Er sehe große Chancen, die Klimabelastung durch den Luftverkehr in den nächsten zehn Jahren deutlich zu senken, so der Lufthansa-Chef weiter. Er glaube, dass sich der CO2-Ausstoß langfristig um zehn Prozent senken ließe, wenn synthetischer Treibstoff in großen Volumina hergestellt würde. Spohr forderte auch ein Ende von Ultra-Billigtickets. Der Luftverkehr ist für knapp drei Prozent der weltweiten Emissionen verantwortlich. Spohr nimmt gemeinsam mit anderen Vertretern der deutschen Industrie am Luftfahrtgipfel der Bundesregierung teil, der am Mittwoch in Leipzig stattfindet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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