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2015 mehr Küken geschreddert als in den Vorjahren

Archivmeldung vom 10.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Küken in der Massentierhaltung bei der Einstallung
Küken in der Massentierhaltung bei der Einstallung

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland mehr männliche Küken geschreddert, als je zuvor. Das berichtet "Bild" unter Berufung auf Angaben der Bundesregierung. Demnach wurden rund 48 Millionen männliche Küken getötet.

Konkret heißt es in einer Antwort des Landwirtschaftsministeriums auf eine Grünen-Anfrage, 2015 seien in deutschen Brütereien rund 48 Millionen weibliche Küken zur Welt gekommen. Es ist davon auszugehen, dass die Zahl der männlichen Küken ähnlich hoch ist. Nach der gängigen Praxis werden diese aber direkt nach der Geburt vergast und geschreddert.

Damit wurden 2015 rund 3,2 Millionen mehr männliche Küken getötet als noch 2014 (44,8 Millionen) und sogar 3,8 Millionen mehr als 2013 (44,2 Millionen), schreibt "Bild" weiter.

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Krischer, kritisierte gegenüber "Bild": "Die Regierung muss diese Tierquälerei endlich stoppen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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