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Sachsen-Anhalts Bauern fürchten um Rapsernte.

Archivmeldung vom 27.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Petra Bork / pixelio.de
Bild: Petra Bork / pixelio.de

Während Bauern in weiten Teilen Deutschlands über Ernteausfälle von bis zu 90 Prozent bei Wintergetreide klagen, bleiben Sachsen-Anhalts Bauern hier weitgehend verschont. Die Schäden bei Winterweizen und Wintergerste, die durch die strengen Fröste in schneearmer Zeit verursacht wurden, seien minimal, sagt der Hauptgeschäftsführer des Landesbauernverbandes, Fritz Schumann der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung.

Lediglich im Nordharz sowie im Westen  der Altmark hätten die  Pflanzen unter dem Kahlfrost gelitten. Dort müssten die Bauern  begrenzte Ernteausfälle hinnehmen. Diese lägen zwischen ein bis zwei Prozent. Probleme beim Kauf von Sommersaatgut, das es aufgrund der europaweiten Nachfrage derzeit schwer gibt, hätten die Bauern deshalb nur bei zusätzlichem Bedarf. "Ansonsten sind alle schon eingedeckt", so Schumann.

Sorge bereitet dem Hauptgeschäftsführer aber die aktuelle Wetterlage. Seit etwa zwei Wochen ist es zwar wunderbar sonnig, allerdings hat es nicht ausreichend geregnet. Zudem würden die Pflanzen unter den starken Temperaturschwankungen leiden. Besonders betroffen davon sei der Raps. "Wenn das Wetter so bleibt, sind Ausfälle von bis zu 20 Prozent möglich", sagte Schumann.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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