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Hunde bei Hitze im Auto gelassen: Tierschutzbund fordert härtere Strafen für Besitzer

Archivmeldung vom 14.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sonnenschein, Wetter, Hitze (Symbolbild)
Sonnenschein, Wetter, Hitze (Symbolbild)

Bild: Andreas Morlok / pixelio.de

Der Tierschutzbund fordert härtere Strafen für Hundebesitzer, die ihre Tiere bei Hitze im Auto zurücklassen. Verbandspräsident Thomas Schröder sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ): "Für solche Menschen bedarf es ein Tierhaltungsverbot. Sie sind nachweislich nicht in der Lage, die notwendige Verantwortung für ein Tier zu übernehmen."

Es sei hinlänglich darüber aufgeklärt worden, dass Hunde in aufgeheizten Autos in Lebensgefahr geraten. Daher könne sich niemand mehr damit entschuldigen, es nicht gewusst zu haben, so Schröder. Es dürfe in solchen Fällen nicht bei einer Belehrung bleiben. "Für mich liegt hier ein Vorsatz vor", sagte der Verbandspräsident. "Wer Tiere vorsätzlich schlecht behandelt, gegen den kann ein Tierhaltungsverbot verhängt werden."

In den vergangenen Tagen hatten Polizeibehörden aus ganz Deutschland immer wieder über Rettungsaktionen berichtet, bei denen Hunde von Polizisten, Feuerwehrleuten oder Passanten aus überhitzten Autos befreit werden mussten. Die Halter erwartet jeweils eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Dieses sieht Geld- bis hin zu Freiheitsstrafen für Halter vor. Tierschutzbund-Präsident Schröder rief dazu auf, diesen Rahmen auch auszunutzen und es nicht nur bei Belehrung der Autofahrer zu belassen.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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