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Altmaier will Einsatz von Rattengift begrenzen

Archivmeldung vom 17.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Peter Altmaier Bild: Deutscher Bundestag / H. J. Müller
Peter Altmaier Bild: Deutscher Bundestag / H. J. Müller

Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) will den Einsatz von chemischen Rattenbekämpfungsmitteln begrenzen. Hochwirksame Köder mit Blutgerinnungshemmern, deren Marktanteil derzeit bei etwa 95 Prozent liegt, müssen den Plänen von Altmaier zufolge schrittweise aus dem freien Verkauf genommen werden. Allein professionellen Schädlingsbekämpfern ist es dann noch gestattet, die Gifte auszulegen, so das Nachrichten-Magazin "Der Spiegel".

Auf diese Weise werde sichergestellt, "dass nicht vertretbare Auswirkungen auf Mensch, Tier und die Umwelt verhindert werden", heißt es in einem Brief Altmaiers an den FDP-Abgeordneten Lutz Knopek. Bei seinem Verbot stützt sich der Umweltminister auf ein Positionspapier des Umweltbundesamts.

Kritik kommt von Schädlingsbekämpfern und Seuchenmedizinern. "Ratten übertragen eine Vielzahl schwerer Krankheiten", so auch FDP-Politiker Knopek. "Das Verbot des einzig wirksamen Bekämpfungsmittels stellt eine unverhältnismäßige Gefährdung der menschlichen Gesundheit dar."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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